Fette
Fette sind besser als ihr Ruf. So sind diese Bestandteil der Zellen, von Hormonen und nehmen eine wichtige Rolle als Antioxidans ein. Zudem schützen sie das Herz-Kreislaufsystem und wirken gegen Entzündungen, was gerade für Sportler besonders wichtig ist. Das alles vermögen jedoch nur die als „gute“ Fette bekannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6. Diese sollten daher keinesfalls auf null reduziert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Fette liegt darin, dass bei deren Verdauung kein Insulin ausgeschüttet wird. Eine Kombination aus einem Zuviel an Nahrung und einem Mehr an Insulin verlagert die gewonnen Nährstoffe in die Zelle und fördert so die Fetteinlagerung. Bei der Auswahl der Nahrung solltet Ihr daher darauf achten, dass möglichst viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren vorhanden sind. Andere Fette wie z.B. das derzeit beliebte Kokosnussöl (das auch in Kokosprodukten enthalten ist), fördert sogar die Verbrennung von gesättigten Fettsäuren und sollte daher in einer Menge von 15-30 g in die Ernährung eingebaut werden. Aber auch andere Nahrungsmittel, in denen gleichartige mittelkettige Triglyceride enthalten sind, erzielen diese Wirkung.