Über Quidditch
Quidditch, wie man es heute spielt, ist eine Mischung aus Rugby, Football und Völkerball. Das Besondere an Quidditch ist, dass gleichzeitig mit 5 Bällen gespielt wird. Dazu verwendet man
- 1 Volleyball – der Quaffle – mit dem die Punkte geworfen werden
- 3 Dodgebällen – die Bludger oder Klatscher – mit denen gegnerische Spieler abgeschossen und damit (wie beim Völkerball) aus dem Spiel genommen werden
- 1 Schnatz der wird von einem neutralen Spieler am Hosenbund getragen und beide Mannschaften versuchen diesen zu fangen
Ziel des Spiels ist es, dass 2 Teams versuchen, möglichst viele Punkte zu erzielen, bis die Spielzeit zu Ende ist. Die Spielzeit ist dabei nicht fix vorgegeben, sondern das Spiel endet, wenn eine Mannschaft den Schnatz gefangen hat (mehr dazu weiter unten). Dazu müssen die Spieler ständig ihren Besen reiten, also einen Stock zwischen den Beinen halten.
Punkte erzielt man, indem ein Ball durch einen von 3 Ringen des Gegners, die als Tore dienen, geworfen wird. 1 Tor zählt dabei 10 Punkte. Zudem bekommt Punkte, wenn der eigene Sucher den goldenen Schnatzes fängt. Für den Schnatz gibt es 30 Punkte.
Quidditch ist ein gemischtgeschlechtlicher Mannschaftsballsport. Pro Team spielen 7 Spieler gleichzeitig am Feld, die auf 4 unterschiedlichen Positionen spielen und ausschließlich die ihnen zugewiesenen Bälle verwenden dürfen. Das sind 2 Beater (Treiber) die mit dem Quaffle spielen, 1 Keeper (Hüter) der ebenfalls den Quaflle verwendet, 3 Chaser (Jäger) die mit dem Bludger spielen und 1 Seeker (Sucher) der versucht den Schnatz zu fangen. Die vier Positionen sind im Spiel durch Stirnbänder gekennzeichnet werden.
Im Spiel versuchen die Chaser den Quaffle durch die Ringe zu werfen und dadurch Punkte zu erzielen.
Die Keeper haben eine Doppelfunktion. Sie beschützen zum einen die eigenen Ringe und dürfen dazu als einzige durch diese hindurchgreifen. Sie beteiligen sich aber auch am eigenen Angriffsspiel und versuchen Punkte zu erzielen.
Daneben findet ein Spiel im Spiel statt, indem die Beater versuchen, mit ihrem Klatscher die gegnerischen Spieler „von ihrem Besen zu schießen“. Wird ein Spieler der gegnerischen Mannschaft von einem Klatscher getroffen, egal ob Beater, Chaser oder Seeker, so muss er vom Besen steigen und zu seinen eigenen Ringen laufen. Berührt er einen eigenen Ring, darf er wieder auf den Besen aufsitzen und ist wieder Teil des Spiels. Das gilt auch, wenn der Spieler selbst vom Besen fällt, also ihn nicht mehr zwischen seinen Beinen hält. Auch dann heißt es zurück zu den eigenen Ringen.
Ab der 17. Spielminute kommt der goldene Schnatz auf das Feld. Dieser trägt eine, mit einem Tennisball gefüllte Balltasche (gelbe Socke), die mit einem Klettschluss an der Hose am Gesäß befestigt ist. Der Schnatz ist ein unparteiischer Spieler, der in Gelb gekleidet ist.
Ab der 18. Minute kommen schließlich die Seeker beider Mannschaften aufs Feld. Sie versuchen den goldenen Schnatz zu fangen. Den Schnatz zu fangen ist die einzige Möglichkeit ein Quidditch Spiel zu beenden. Das heißt aber auch, dass das Spiel sehr lange dauern kann. Der Schnatz-Spieler versucht dabei zu verhindern, dass der Schnatz durch die Seeker von seiner Hose gerissen wird.
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